Bewusst. Anders. Sein.
Schwerpunktangebote für Unternehmen, Handwerksbetriebe, Behörden und weitere Organisationen
Was ist schon normal? – Neurodiversität im (Berufs-)Alltag
Mit Neurodiversität wird die Tatsache beschrieben, dass alle unsere Gehirne sich zwar in Aufbau und Struktur ähneln, aber doch grundsätzlich unterschiedlich funktionieren können. Es ist also Ausdruck der neurologischen Vielfalt.
Als Gesellschaft definieren wir, was wir als abweichend – neurodivergent (auch neurodivers) – bezeichnen.
Leider ist die Akzeptanz von kognitiven und mentalen Herausforderungen in unserer (Arbeits-)Gesellschaft noch nicht wirklich etabliert. Dabei wird oftmals vergessen: Neurodivergenz birgt eine Menge Potential, das es zu heben gilt. Schon mit kleinen Änderungen können wir das Leben und Arbeiten spannungs- und stressfreier machen, was im Übrigen allen gut tut.
Gemeinsam mit den Führungskräften finden wir heraus, wie bewusste kleine Veränderungen im Umgang mit Mitarbeitenden eine – mitunter große – positive Wirkung auf alle im Team, der Abteilung etc. haben. Ganz gleich, ob das Gegenüber nun neurodivers oder neurotypisch ist. Es geht nicht darum, Expert*innen für die Diagnostizierung zu werden, sondern Wege aufzuzeigen, wie die Zusammenarbeit besser gelingen kann.
Special: Neurodivergenz in kleineren Betrieben und Organisationen
Das Thema Neurodivergenz bei Mitarbeitenden ist keine Frage der Betriebs- oder Organisationsgröße. So wird -nach unserer Meinung – auch in kleineren Organisationsformen das Thema „Umgang mit Neurodiversität“ einen höheren Stellenwert bekommen, wenn es nicht bereits Fakt ist.
Nicht nur im Kampf um talentierte Auszubildende, sondern auch im täglichen Umgang mit Neurodiversität ist es wichtig, dass Führungskräfte es ermöglichen, das „Anderssein“ positiv wahrzunehmen und dies auch in ihren Betrieben vermitteln. Und das nicht nur kurzfristig und/oder aus akuten Anlässen: Wir sind der Ansicht, dass die Thematik „Neurodivergenz in Betrieben“ in der Umsetzung auch des fortwährenden Umdenkens bei Führungskräften bzw. in der Führungskräfteentwicklung bedarf. Und auch bei der Entwicklung von Nachwuchsführungskräften sollte die Sensibilität im Umgang mit dem „Bewusst. Anders. Sein“ nicht nur geweckt, sondern praktiktiziert werden.